unzulänglich, zum Glück, wenn die
Worte fehlen, nicht
genügen, die Absicht sich verliert,
das Streben nach
Vollständigkeit ausufert, in die
Fremde, Ferne, Fantasie;
So trocken wie es sich kaut, stur
beißend, ein Motor
macht die Musik, spult sein Programm
runter, Song
nach Song, eine Tracklist für den
Hausgebrauch und
eine für die besonderen Momente,
ausbalanciert und
sorgfältig erstellt, ein Mixtape für
das Leben, für
unser Leben, zwischen Sucht und
Korrektur, zwischen
Schaden und Erbarmen, zwischen Liebe
und dem
was uns umgibt wenn wir die Dinge beim
Namen
nennen, wenn es sich so anfühlt als
hätten wir alles
richtig gemacht, annähernd, mit besten
Wissen und
Gewissen, eingeatmet, atomisiert, ganz
tief und
empfänglich, einen Stern zu gebären
sich keiner
traut, nicht so richtig, jetzt, als die
Zeit sich wendet
und windet, das Ringen mit sich selbst,
das Finden
von Schätzen, das Bergen und Bitten
die Geister
mögen nachsichtig sein, die Ruhe zu
stören war
eine Notwendigkeit, wird es immer sein,
bei uns,
für uns, das nennenswerte Etwas, ein Pochen, ein
Kratzen, ein tiefer Schnitt, dunkle Farbe subkutan.
(...)