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Montag, 8. Dezember 2014

40 Does it! Bestandsaufnahme: Vielleicht schreibe ich noch vierzig Texte, aber erstmal ist da ein Foto


Vielleicht sollte man Texte, die im Zusammenhang mit einer Art Abschnittsnahme stehen, erst nach dem jeweiligen Moment, Ereignis, Anlass oder Tag schreiben. Bei mir war es zuletzt ein Dekadensprung mit famos weicher Landung und ich muss gestehen, ich habe mich im Ausblick, im Moment und in der Nachbereitung des Ereignisses auch in Texten damit auseinandergesetzt. Doch hervorgegangen aus einem Gespräch mit meinem guten Freund Daniel am Vorabend meines Geburtstages, über Konsum, Freiheit, Verstand und die großartige Erfahrung, mit fortschreitendem Alter und einer wachsenden Anzahl von erlebten Hoch- und Tiefpunkten und Projektionen von Normalität, sich, das eigene Handeln und das Leben in penibel konstruierten Alltags-, Bewältigungs- und Erlebnisrealitäten, mit einst selbst-gestellten Prognosen, abgleichen zu können, habe ich dieses Foto gemacht. Mehr Zeugnis als Bestandsaufnahme. Selbstauskunft. Eine Definitonseinheit. Eine Summe. Erstaunlich wie wenig mir das selbst sagt, wenn ich das als etwas betrachte, das mich eventuell definieren könnte, das mich sogar ziemlich sicher somehow be- oder umschreibt. Nur was bringt es? Und vor allem wem soll es etwas bringen? Meine Freiheit definiert sich nicht durch den Auftrag anderer.



#40doesit

Dienstag, 7. Januar 2014

Only Lovers Left Alive - Das Set aus der Bravo Bar

Auf Wunsch zumindest mal das rudimentäre Gerüst, cheesy as it can be. Aber irgendwie ist es das, was alle wollen. Oder bilde ich mir das ein? Doch lieber einen Dirty Disco Youth-Mix? Oder Engtanz all-nite-long? Oder Tines Iphone? Man weiß es nicht. Am 28. Februar sind wir erst einmal wieder cheesy.

Montag, 8. April 2013

Des Regenbogens Ende




Ein Kessel Gold oder Buntes oder
Suppe die es auszulöffeln gilt, ein
Versprecher, ich mag dich, ihn, sie,
es, das Allerletzte, genötigt sich zur
Wehr zu setzen, mitspielen, nicht der
letzte sein, der in die Mannschaft
gewählt wird, vielleicht einfach mal
der die das Beste, ever, Selbstbildnis
als betrügerischer Halt und Hinter dem
Haus ging auch was ab und sie haben
so lange in seinen Körper getreten bis
er nie wieder aufstand. never, ever,
hatten sie es sich so vorgestellt, fast
schon malerisch , aus der metabolischen
Tiefe unserer fröhlichen Gemeinde,
Familenfeiern , der erste Schritt und
Osterfeuer als sozial vernetzwerkte
Inszenierung von Zusammenhalt in
vermeintlich schlechten Zeiten, jene
in denen die Uhren anders ticken, die
Zeit sich über uns ergießt, Ihr kennt
doch alle Dali, Ihr Spinner, warum jetzt
so überrascht, surprise surprise, das
Leben ist eine Wundertüte, gestern
noch alles ganz locker genommen und
heute schon im Stress, unter Zugzwang,
in Starre, das Gefühl von Unendlichkeit,
da manifestiert sich was, etwas das
bleibt, für immer und Du kannst Dich
jetzt entscheiden, ob es gut oder schlecht
ist, das, der, die, jemand den du liebst.